Die Gestalttherapie

Die Gestalttherapie ist ein anerkanntes Verfahren der Psychotherapie, bei dem das eigene Erleben im gegenwärtigen Moment sowie der Kontakt mit dem Umfeld im Vordergrund steht.

Die Gestalttherapie ist eine Therapieform, die vom lebendigen Kontakt zwischen Klient/in und Gestalttherapeut/in lebt. Sie gestaltet sich im Kontakt immer wieder neu und ist ein offenes Konzept. Der Kontaktprozess dirigiert, welche therapeutischen Methoden und Wirkfaktoren ihren Einsatz finden.

Die Gestalttherapie entwickelt sich in einer offenen und wertschätzenden Haltung der Therapeutin/ des Therapeuten, die sich an dem orientiert, was ist und wie es sich zeigt, z.B. Empfindungen, Körperausdruck, Verhaltensweisen.

Als Gestalttherapeutin stehen mir eine Vielzahl an Methoden und Techniken zur Verfügung wie kreative Medien, Integrationstechniken, Bewusstseinsschulung, Traumarbeit, u.a.

Als Gestalttherapeutin gehe ich davon aus, dass alles, was wir erleben und alle Verhaltensweisen, die wir zeigen, ihren Sinn haben. Erfahrungsgemäß ist es günstig zunächst all diese Phänomene genauer zu betrachten, ohne sie sofort ändern zu wollen.

Das ist, was ist; das gehört im Moment zu mir.

In diesem Prozess wird unter anderem deutlich, welche Verhaltensweisen wir an den Tag legen, weil wir irgendwelchen Erwartungen entsprechen „sollten“ und nicht, weil es unserem inneren Wesen entspricht.

In meiner Form der Gestalttherapie geht es darum, jenes freizulegen, was wir aus unserem inneren Wesen heraus sind und herauszufinden, wie wir dieses ureigene Sein im Kontakt mit anderen leben können.

Ich bin gerne bereit, bis in existentielle Tiefenschichten hinein zu arbeiten, wenn dies gewünscht wird.